Neue Kampagne: Der Gentechnik Grenzen setzen

Unter dem Titel „Der Gentechnik Grenzen setzen“ hat das Münchner Institut Testbiotech eine Kampagne gestartet, die der Diskussion über Folgen und Risiken gentechnisch veränderter Pflanzen und Tiere bis zur Bundestagswahl im September neue Impulse verleihen soll. In den kommenden Monaten wird dabei eine Auswahl von Gentechnik-Organismen vorgestellt, die wir in loser Folge auch hier im Informationsdienst Gentechnik präsentieren werden. Bei den ersten Beispielen handelt es sich um gentechnisch veränderte Äpfel, Fische und Insekten der US-Firma Intrexon. „Die Gentechnik-Debatte wird stark von den Interessen der Industrie bestimmt“, kritisiert Christoph Then für Testbiotech. „Ihr Einfluss auf Forschung, Politik, Behörden und die Medien hat in den letzten Jahren sogar noch weiter zugenommen. Mit unserer Aktion wollen wir eine informierte und kritische Auseinandersetzung ermöglichen.“ Außerdem gibt es Mitmachaktionen, die dazu beitragen sollen, im Jahr der Bundestagswahl von den Parteien und ihren Kandidaten politische Verantwortung einzufordern. Beispiel 1: Fliegen mit tödlichem Erbgut Olivenfliegen, Fruchtfliegen und Kohlmotten verursachen Schäden in der Landwirtschaft. Um dem entgegenzuwirken, will die Firma Oxitec gentechnisch veränderte Männchen dieser Arten freisetzen, die sich in den natürlichen Populationen paaren sollen. Ihr Erbgut ist für die weiblichen Nachkommen tödlich. Die männlichen Nachkommen überleben und verbreiten das Erbgut immer weiter. Im Ergebnis sol...
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