Die neue BUND-App "ToxFox – Der Produktcheck" sorgt für mehr Transparenz über Giftstoffe in Kinderprodukten

Berlin: Die vor drei Jahren vom Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland (BUND) entwickelte und inzwischen von über einer Million Nutzern heruntergeladene App "ToxFox – Der Kosmetikcheck" wird ab sofort mit neuen Funktionen zu "ToxFox – Der Produktcheck" erweitert. Konnten sich die Verbraucher bislang über hormonell wirksame Chemikalien in Körperpflegeprodukten informieren, lassen sich jetzt auch Schadstoffe in Kinderprodukten wie Malutensilien oder Spielzeugen aufspüren. Nachdem die Produkte mit der Smartphone-Kamera gescannt wurden, können die Nutzer direkt bei den Herstellern Informationen über besonders bedenkliche Inhaltsstoffe abfragen. Ziel der Smartphone-App ist es, die Belastungen von Kindern und Erwachsenen mit gesundheitsschädlichen Chemikalien zu verringern. "Die Kleinsten sind besonders gefährdet. Über die Nahrung, die Atemluft und die Haut nehmen sie oft einen Schadstoff-Cocktail auf, der zu Fehlbildungen von Sexualorganen, Lern- und Immunschwäche oder verfrühter Pubertät führen kann", sagte die BUND-Chemikalien­expertin Ulrike Kallee. In acht von neun getesteten Kinderprodukten konnte der BUND letztes Jahr gesundheitsschädliche Chemikalien nachweisen. Grundlage der "ToxFox-App" ist das Verbraucherauskunftsrecht gemäß EU-Chemikalienverordnung REACH. Auf entsprechende Nachfragen müssen die Hersteller innerhalb von 45 Tagen darüber informieren, ob ihre Produkte besonders gefährliche Schadstoffe enthalten. Dieses Auskunf...
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