Luftfahrtindustrie: Das Entscheidende weglassen

Heute geht es um die Hippies. Also, zumindest um das, was sich verspießerte Werbetreibende und die Luftfahrtindustrie darunter vorstellen:

flieg

Dieser Schauspieler (der angesichts seiner schauspielerischen Leistung in seinem Leben garantiert noch nie ein Hippie-Gefühl unterm Hemd oder den Haaren genießen durfte) hat da mal was vorbereitet. „Ready fürs Festival?“

Autobahn? Oder doch lieber am Meer entlang? Aber die Spritkosten! Und die Maut!!

Aber zum Glück ist ja die Marie auch noch da: „Fliegen ist das neue Öko“.

Glauben Sie jetzt nicht? Ist aber so: „Pro Passagier verbrauchten die Flugzeuge der Mitglieder des Bundesverbandes der deutschen Luftverkehrswirtschaft e.V. im Jahr 2013 für alle In- und Auslandsflüge insgesamt durchschnittlich 3,68 Liter Treibstoff auf 100 Kilometer“, heißt es im Kleingedruckten des Verbandes am Ende des Werbespots:

flie

Wow, 3,68 Liter auf 100 Kilometer! Schafft Ihr Auto garantiert nicht!

Ein lehrbuchmäßiges Beispiel für gute Werbung. Gute Werbung lügt nämlich nicht, gute Werbung lässt einfach die lästigen Details weg. 

In diesem Fall wird unterschlagen, dass sich Verbrennungsabgase von Flugzeugen in großer Höhe weitaus schädlicher aufs Klima auswirken als etwa solche von Autos am Boden. Und zwar deshalb, weil beim Fliegen unter anderem Kondensstreifen und Zirruswolken (Eiswolken) entstehen, die in viel beflogenen Regionen oft...

Lesen Sie den kompletten Beitrag hier: DER KLIMA-LÜGENDETEKTOR

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