Wie man Licht mieten kann

Die Beleuchtung von Werkshallen, Betriebsstätten und Verkaufsräumen verbraucht Milliarden Kilowattstunden Strom im Jahr. Der Umstieg auf LED-Lampen könnte zwei Drittel davon einsparen. Viel zu hohe Investitionskosten? Nein: Man kann Licht auch bequem und günstig mieten. Teil 2 unserer Serie "Effizienz. Clever!"Von Eva Mahnke

Extremwetter ließ Mangroven sterben

Das sensible Ökosystem der Mangrovenwälder ist ebenso durch die Auswirkungen des Klimawandels gefährdet wie die Korallenriffe

Glyphosat-Entscheidung: Sind europäische Experten im Interessenkonflikt?

Ist der Herbizidwirkstoff Glyphosat krebserregend oder nicht? Dazu wird sich die europäische Chemikalien-Agentur ECHA am morgigen Mittwoch äußern. Von ihrer Einschätzung hängt ab, ob die vorläufige Zulassung von Glyphosat Ende des Jahres verlängert wird. Zahlreiche Nichtregierungsorganisationen (NGOs) bezweifelten im Vorfeld die Unabhängigkeit einiger ECHA-Experten. In den vergangenen Tagen hatte der Ausschuss für Risikobeurteilung (Risk Assessment Committee, RAC) der ECHA in Helsinki über die Sicherheitseinstufung von Glyphosat beraten. Die deutsche Bundesanstalt für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin (BAuA), die die Entscheidung maßgeblich mit vorbereitete, hält eine Krebsgefahr bei Glyphosat für unwahrscheinlich. Das tue sie aber nur bei „bestimmungsgemäßem Gebrauch“, präzisiert der grüne Bundestagsabgeordnete Harald Ebner. „Eine wachsende internationale Bewegung hat weltweit Schäden durch Glyphosat an Menschen, Tieren und Umwelt dokumentiert.“ Auch die Krebsforschungsagentur der Weltgesundheitsorganisation WHO hat Glyphosat als “wahrscheinlich krebserregend für den Menschen“ eingestuft. Und ein kalifornisches Gericht entschied jetzt, dass der US-Bundesstaat glyphosathaltige Produkte auf seine Krebs-Warnliste setzen darf. Die Europäische Behörde für Lebensmittelsicherheit EFSA hält es dagegen für unwahrscheinlich, dass Glyphosat zu mehr Krebserkrankungen führt. Umso spannender ist es, wie sich die ECHA am Mittwoch positionieren wird. 20 NGOs, darunter Greenpeace...

EU-Abgeordnete für mehr Recycling

Das Europaparlament will, dass 2030 mindestens 70 Prozent des Hausmülls wiederverwertet werden

Wetterdienst warnt stärker vor Hitze

Hitzetage werden mit dem Klimawandel häufiger. Das kann zu gesundheitlichen Problemen führen, besonders betroffen sind ältere Menschen. Der Deutsche Wetterdienst hat darauf reagiert und sein Hitzewarnsystem verändert.Von Susanne Schwarz

Merkel für schleppenden Kohleausstieg

Über die Klimaziele für 2050 wird erst nach der Wahl diskutiert, stellt die Bundeskanzlerin auf einer Tagung klar

Umwelthilfe verklagt Kraftfahrt-Bundesamt

Der Golf VI stoße auch nach der von der Behörde verordneten Reparatur noch mehr als das Dreifache vom erlaubten Grenzwert aus

Kalkulierter Angriff auf Moral und Vernunft

Die Beschlüsse der Republikaner im Kongress schwächen den Umwelt- und Klimaschutz in den USA. Doch die Bannon-Trump-Regierung hat es auch auf die etablierte Gewaltenteilung und die bestehenden Institutionen abgesehen.Ein Standpunkt von Bill McKibben, Gründer der Klimaorganisation 350.org

Regierung borgt E-Statistik bei Verband

2016 gab es für Elektroauto-Nutzer bundesweit 6.500 öffentliche Ladepunkte – viel mehr kann die Regierung dazu nicht sagen

Absolute Mehrheit für Nationalpark Spessart

Aktuelle Umfrage zeigt 64 Prozent Zustimmung für einen Nationalpark in der Region Spessart. / Umweltverbände: Landesregierung muss endlich eigenen Kabinettsbeschluss umsetzen.

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